La serva perdona
Intermezzo in zwei Teilen von G. B. Pergolesi

Über die Veranstaltung

Eins der berühmtesten Intermezzi der Gattung „Opera Buffa“ und zugleich eines der bekanntesten Werke von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736), la „Serva padrona“ (Die Dienerin als Herrin) feierte seine Premiere in Napoli im Jahr 1733 und ist seitdem weltweit sehr beliebt. Erzählt wird die Geschichte der Dienerin Serpina, die es schafft mit Hilfe des Dieners Vespone den alten Junggesellen Uberto zu überzeugen sie zu heiraten und so zu Herrin zu machen.

In der Produktion von Eleni Ioannidou wird das 45-minütige Intermezzo mit dem Konzert Op.20 Nr 3. (Il Gardellino) von Antonio Vivaldi für Blockflöte und Streicher zusammengelegt, sowie eine Komposition von Szczepan Dembiński („Ouvertüre für den König von Polen“). Wichtiges Element der Inszenierung ist die Teilnahme der Pantomime-Gruppe „Glinoludzie“ von Bogdan Nowak und vor allem die imponierende, natürliche Kulisse der ehemaligen evangelischen Kirche in Zeliszów, heute als „Perle von Zeliszów“ weltberühmt.

 

Wir bieten einen Bustransfer von Görlitz nach Giersdorf/Żeliszów und zurück an (buchbar mit den Tickets).

Details

Datum Freitag, 02.06.2023 | 18:00 Uhr 
Ort Perla Żeliszowa, Żeliszów 103, 59-700 Żeliszów, Polen
Veranstalter Schlesische Musikfeste gGmbH

Tickets EUR 16 // 13 Ermäßigt


Bustransfer von Görlitz (Demianiplatz) nach Giersdorf/Żeliszów buchbar.
Tickets inkl. Bustransfer EUR 36

Mitwirkende

SERPINA - Ubertos Dienerin

Die niederländische lyrische Koloratursopranistin Elvire Beekhuizen absolvierte 2012 das Königliche Konservatorium in Den Haag. Sie war Preisträgerin des Königin-Christina-Wettbewerbs, Halbfinalistin des Belvedere-Wettbewerbs und Finalistin des Gebrüder Graun-Wettbewerbs. Seitdem ist sie in der Opern- und Oratorienszene wegen der unvergleichlichen Beweglichkeit und Flexibilität ihrer Stimme und ihrer einzigartigen Bühnenpersönlichkeit zunehmend gefragt. Ihre Opernerfahrung umfasst einige der anspruchsvollsten Rollen wie Morgana in Händels „Alcina“, Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“, Amaranta in Haydns „La Fedelta Premiata“, Erasto in Lottis „Giove in Argo“, Emmeline und Philidel in Purcells „King Arthur“ und Prinzessin Fantasia in Offenbachs „Le Voyage dans La Lune".

Elvire wird regelmäßig eingeladen, mit Barockensembles und Opernkompanien in Europa wie dem Apollo Ensemble, der Dutch National Opera, Opera2day, der BarokOpera Amsterdam, dem Lausitzer Barockensemble und Ribattuta Musica aufzutreten. Mit dem Apollo Ensemble hat sie mehrere bekannte Repertoirestücke aufgenommen, wie die Johannes-Passion, die Matthäus-Passion und den Messias, aber auch weniger bekannte Stücke wie die andere Version der Brockes-Passion, unter anderem mit Musik von Händel und Telemann . Sie hat mit einigen der besten Dirigenten und Bühnenregisseure wie José Darío Innella, David Rabinovich, Andreas Küppers, Nynke van den Bergh, Vaughan Schlepp, Frédérique Chauvet und Sybrand van der Werf zusammengearbeitet.

Elvire hat eine große Neugier gegenüber den Menschen um sie herum und sie ist begeistert von der künstlerischen und persönlichen Entwicklung im Allgemeinen. Sie engagiert sich in der internationalen Händel-Opernakademie als Vocal Coach und Stage Coach.

UBERTO - Ein alter Junggeselle

Mikołaj Bońkowski ist Absolvent der Gesangsabteilung der Musikakademie Karol Lipiński in Breslau in der Klasse von Prof. Bogdan Makal und Hochschule für Musik in Dresden in der Klasse von Prof. Edward Randall. Sein Bühnendebüt gab er 2017 in der Rolle des Bartolo in der akademischen Produktion der Oper „Le Nozze di Figaro“ an der Breslauer Oper. Während seines Studiums sammelte er wertvolle Erfahrungen in Aufführungen unter der Regie von Roberto Skolmowski, kreierte die Rollen des Charly in Karol Szymanowskis "Loteria na mężów" und die Titelrolle in Don Giovanni von W.A. Mozart, und bei den jährlichen Moniuszko-Festspielen in Kudowa-Zdrój spielte er die Hauptfiguren in den Aufführungen „Karmaniol“, „Ideał“ und „Neue Don Quijote“ von Stanislaw Moniuszko, die ebenfalls auf der Bühne der Warschauer Kammeroper aufgeführt wurden. 2021 sang er die Titelpartien in den Opern „Das Wichtelchen“ von Max Marschalk (Ars Augusta – Museum G. Hauptmann Haus in Jelena Góra) und „Oniros“ von Alberto Arroyo (HfM Dresden). 2021 spielte er die Figur des Mandarin in G. Puccinis Turandot bei einem der größten Opernfestivals Europas – der Oper im Steinbruch in Österreich, und 2022 verkörperte er die Doppelrolle des Archon und des Älteren in der Oper „Greek Passion" von B. Martinů am Theater Osnabrück und Zar Ivan in "Candide" von L. Bernstein bei den Lausitzer Festspielen. Zu seinen Leistungen zählen viele Konzert-, Oratorien- und Kantatenaufführungen, z.B. Solopartie in "Messiah" von G.F. Händel, „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach, „Descensus Christi“ von R. Augustine, „Magnificat“ von M.J. Zebrowski. Er hat mit vielen großen Dirigenten zusammengearbeitet, darunter G. Guerrero, P. McCreesh, S. Cambreling, M. Yates und A. Franków-Żelazny. Aktives Mitglied der Europa Chor Akademie in Görlitz. Seit Mai 2018 Schauspieler/Sänger des "Teatr Pieśń Kozła" (Theater Lied des Bockes), mit dem er unter anderem beim Israel Festival in Jerusalem, dem FITS Festival in Sibiu aufgetreten ist, Shakespeare-Festival in Danzig, Warschauer Theatertreffen, Enter Festival mit Leszek Możdżer und wichtig Szenen in der Welt, unter anderem Great Theatre of China in Shanghai, Zellerbach Hall an der University of California, Berkeley, und Shakespeare's Globe in London.

VESPONE - Sein Diener

Dem am 7.Mai 1958 in Bunzlau/Bolesławiec Geborenen muss seine Heimatstadt schon beizeiten eng und verstaubt vorgekommen sein. Gleich nach der Schulzeit zieht es ihn nach Warschau zu den Kino- und Theatermachern. Das ist 1978, dasselbe Jahr, in dem sie Miliz seinen Jahr ermordet. Aber dieses Warschau, dieses ganze schiefgebaute Polen damals wird immer enger und gegen alle Verstaubtheit haben die da oben nur Wasserwerfer und Gewehrfeuer gegen die da unten. Bogdan Nowak geht 1981 nach Frankreich: zwei Jahre später tritt er in die renommierte Pariser Schule "École Internationale de Mimodrame de Paris" mit dem Mime Marcel Marceau ein. Nach den Jahren der Ausbildung arbeitet er ab 1985 als Assistent bei er Compagnie von Marcel Marceau, auch auf zahlreichen Auslandsreisen in aller Welt, außerdem gestaltet er zusammen mit ihm Kurse für zur Kunst der Pantomime. Schließlich macht Bogdan Nowak Furore mit dem eigenen Tourneeprogramm "Spirale". Und irgendwann hatte sich zu Hause in Polen das Blatt gewendet. So kommt er im Jahr 2000 in ein auftretendes neu gestaltetes und wieder zu gestaltendes Bunzlau zurück. Nun will er selber mitgehalten. Er findet alte und neue Freunde, eine leer stehende Villa und gründet zunächst einmal ein Hotel, bis heute ein attraktiver Ort, gut und kulturvoll zu nächtigen. Im Keller der Villa betreibt er auch eine Kulturkneipe und Restaurant "Pariser Keller" (Piwnica Paryska). Doch, um auch für die Zukunft keine Verstaubtesten mehr erleben zu müssen, heißt es, die Quelle für den permanenten Ideenfluss sprudelnd zu halten. 

Im Jahr 2006 kommt Bogdan Nowak die seit seiner Wiederkehr wohl bemerkenswerteste Idee: Aus Liebe zu dem Lehm, dem Grundstoff für die Keramik, könnten sich Enthusiasten ihre Körper mit ebendemselben feucht bestrichen und besprühen lassen und das Ganze  als Parade und Performance zu gestalten. So gibt es sie, die "Glinoludy", die Lehmmenschen, seit 2007 jährlich im August als Gliniada-Parade auf dem Keramikfest in Bunzlau und zu Feierlichkeiten in ganz Europa. Seit 2014 haben sie eine eigene Mitreißende Hymne: "Wszyscy jeseśmy z tej samej gliny" - Wir sind alle aus demselben Lehm. (polnisch "glina" steht für Lehm).

Eine Idee und deren Realisierung, was ja immer auch die Finanzierung einschließt, soll noch erwähnt sein: das Martin-Opitz-Denkmal. Bogdan Nowak initiierte es als Verneigung vor dem großen deutschen Dichter und Sekretär des polnischen Königs (Nowaks Hotel Ambassada liegt zudem seitlich zur heutigen Martin-Opitz-Strasse) der auch aus Bolesławiec stammt. So ist Bogdan Nowak heute so etwas wie der Opitz damals, ein Botschafter schlesischer Kultur. Und die Reise geht weiter...

(Quelle: Schlesien heute "Zwischen Poesie und Keramik" Sonderdruck über Bunzlau)

Das Lausitzer Barockensemble wurde im Jahr 2017 in Görlitz-Zgorzelec mit Musikern von beiden Seiten der Neisse gegründet, junge Künstler, welche die Liebe zur Alten Musik teilen und die gern gemeinsam musizieren. Sie befassen sich mit der musikalischen Geschichte der Region und möchten vor allem unbekannte bzw. vergessene Werke der polnischen, deutschen oder böhmischen Renaissance und des Barock wieder zum Leben erwecken, sowie das Bewusstsein der europäischen Idee und Völkerverständigung zu fördern. Ihr erster Auftritt war Georg Philipp Telemann gewidmet, einem der wichtigsten Komponisten des mitteldeutschen Barock: So ist das Ensemble u.a. im Rahmen des Telemann-Jubiläums in Sorau im Juni 2017 aufgetreten sowie in den Barockschlössern Rammenau und Hainewalde in der Oberlausitz.

Im Jahr 2018 ist eine kleine Trio-Formation des Ensembles in der ehemaligen evangelischen Kirche in Ruszów mit polnischen und deutschen Barockmusik-Kompositionen aufgetreten. Das Trio hat auch mehrere Kammerkonzerte im Sitz des Vereins in Görlitz gespielt und auch die CD "Telemann-Crossing borders" aufgenommen. In der Besetzung mit fünf Musikern (2 Violine, Bratsche, Basso continuo) trat das Ensemble mehrmals auf: im Barockschloss Rammenau, im Schloss Hainewalde und Wehrkirche Horka, im Herrenhaus Gosswitz, in der Stiftung OP-ENHEIM in Breslau mit Barockmusik jüdischer Komponisten oder während des "Einzugs der Orangen" im Dresdner Zwinger und die Eröffnung der Sächsischen Schlösserland im Jahr 2019 (Palais im großen Garten, Dresden).

Sehr erfolgreich waren ebenso die Konzerte des Ensembles im Bürgersaal Zittau und in der Krypta der Peterskirche in Görlitz. Im Jahr 2019 ist das Ensemble im Rahmen des Festivals KUS (Projekt INTERREG Polen-Sachsen) aufgetreten. Großer Erfolg war die Erstaufführung in modernen Zeiten der Oper von Antonio Lotti "Giove in Argo" im Rahmen der Feierlichkeiten für die 300 Jahren seit dem Planetenfest im September 2019 im Kurtheater in Bad Salzbrunn und im Palais in Großen Garten in Dresden. Gefördert wurde das Projekt durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und Kaufhaus Görlitz. Die Oper wurde im Jahr 2020 im Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und die Städtische Landes und Universitätsbibliothek in Dresden wiederholt, mit Förderung des Mitteldeutsche Barockmusik e.V.

Das Barockensemble hat sich im September 2021 in der Stiftung OP ENHEIM zusammengetroffen, und die erste Tonaufnahme der Oper Issipile (Breslau, 1724) des Venezianischen Hofkomponisten der Breslauer Oper Antonio Bioni aufgenommen und in einer Filmproduktion des Theaters am Schloss von Stettin integriert. Gefördert war das Projekt durch das polnische Ministerium für Kultur. 

Szczepan Dembinski wurde 1993 geboren. Schon in jungen Jahren begann er mit der historischen Aufführungspraxis alter Musik und trat mit dem Ensemble Rocal Fuza auf. In zahlreichen Workshops perfektionierte er seine Fähigkeiten in Rebecu, Fidel und Viola da Gamba. Zusammen mit Rocal Fuza hat er viele bedeutende Preise gewonnen, darunter mehrfach bei Schola Cantorum Festival in Kalisz und bei Bydgoszcz Musical Impressions. Außerdem ist er dreifacher Einzelpreisträger der Schola Cantorum. Er absolvierte die Musikakademie "Karol Lipiński" in Wrocław, in der Barockcelloklasse von Bartosz Kokosza (2017 - Kammer- und Orchesterprofil, 2019 - Solistenprofil). Er studierte auch bei Hilary Metzger und Yaëlle Quincarlet (Pôle Supérieur de Musique de Poitiers – Pôle Aliénor) im Rahmen des Erasmus+ Programms. Er perfektionierte die Instrumentalspieltechnik während Meisterkursen bei Rachel Podger, Alison McGillivray, Markus Möllenbeck, Ageet Zweistrą und anderen. Er konzertiert als Solist und Kammermusiker. Er ist Gründer von Serenissima Res Publica und Mitglied der folgenden Gruppen: Lausitzer Barockensemble, Ensemble Baroque du Poitou, Oak Brothers, Projekt R&C, Projekt '93 und Green Kore. Sein künstlerisches Schaffen umfasst mehrere CDs. Er ist Autor der Musik zum Theaterstück "Always Only Night" von Mateusz Barta und einer Reihe von Kammermusikkompositionen. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn neben Polen auch nach Deutschland, Österreich, Frankreich, in die Slowakei und nach Tschechien. Seit 2022 ist er Konzertmeister des Lausitzer Barockensembles.

Susan Joseph wurde in Leipzig geboren und erhielt dort an der Musikschule „Johann Sebsatian Bach“ eine umfassende musikalische Ausbildung in den Fächern Klarinette, Blockflöte und Klavier. Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig sowohl Klarinette/Orchestermusik bei Prof. Wolfgang Mäder als auch Blockflöte/Alte Musik bei Prof. Robert Ehrlich. Nach den Diplomprüfungen - beide mit Auszeichnung - folgte ein Aufbaustudium für Klarinette an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, welches sie 2005 mit dem Konzertexamen abschloss.

Susan Joseph war von 2005 - 2019 Mitglied in der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach, zunächst als stellv. Soloklarinettistin, bald darauf als Soloklarinettistin.

Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Görlitz als vielseitige Musikerin und Pädagogin. Mit den beiden Instrumenten Klarinette und Blockflöte kann sie in die unterschiedlichsten Stilrichtungen der vergangenen 500 Jahre eintauchen und nutzt dies für zahlreiche Projekte mit wechselnden Kammermusik-besetzungen. Susan Joseph ist u.a. festes Mitglied im „Lausitzer Barockensemble“.

In Breslau geboren und in Griechenland aufgewachsen, schloss sie ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung in Volos ab. In der Diplom-Jury war Nicolas Zacharias und Kostas Paschalis, mit dem sie weiter in "Atheneum Konservatorium" Stimme und Interpretation perfektionierte. Im Jahr 1998 gewann sie das Stipendium "Alexandra Triandi" für talentierte Sänger von der „Gesellschaft der Freunde der Musik“ in Athen, mit dessen Hilfe sie in Wien (Hochschule für Musik und darstellende Kunst) und an der berühmten „Accademia della Scala di Milano“ in Italien mit Leyla Gencer ihre Ausbildung fortsetzte. Sie war erste Preisträgerin der internationalen Gesangswettbewerbe „Giuseppe di Stefano“ (Trapani) und „Velluti“ (Dolo) und war zweimal Finalistin des Wettbewerbes „Voci Verdiane“ (Busseto). Darüber hinaus hat sie die den Bienallen Kurs der Europäischen Union "Il Teatro e la Musica" absolviert, veranstaltet durch die Akademie für dramatische Kunst "Silvio d ́Amico" in Rom und das Conservatorio di Prato, welche sich mit der theatralischen Dimension der Oper befasste.​

Als Preisträgerin des "Giuseppe di Stefano"-Wettbewerbes debütierte sie in der Rolle von Fiordiligi in Mozarts "Cosi fan tutte" in Maggio Musicale Trapanese und als Preisträgerin des "Velluti" die Rolle von Leonora in "Trovatore" und Violetta in "La Traviata" von Giuseppe Verdi.

Nach ihrem Debüt 1999 in Teatro Mancinelli von Orvieto in Puccinis „La Boheme“ (Rolle der Mimi) und in Varazze mit Ciléas "Adriana Lecouvreur" und nach ersten kleinen Produktionen mit dem Mailänder Kammeroper als Puccinis "Tosca" und Leonora in Verdis "Trovatore", ist sie auf Bühnen wie der Athener Staatsoper (Contessa in "Nozze di Figaro, 2006), der Mailänder Scala (Bianca in "Ugo, Conte di Parigi" von Donizetti 2006 und Fiordiligi in "Cosi fan tutte" in 2008), Teatro Strahler di Milano, Teatro Massimo di Catania, Teatro Donizetti di Bergamo ("Parisina" von Donizetti) u.a. und in Deutschland (Passau) aufgetreten sowie bei Konzerten in Japan, Frankreich und Kolumbien. In München erschien Sie mit dem "Anderem Opernensemble e.V." als Euridice in dem Spektakel "Orpheus - Variationen über Liebe und Tod" von Hector Guedes.

Sie wurde von Jose Carreras dazu auserwählt, mit ihm bei einem Konzert für die Leuchemia Foundation in Megaron Mousikis in Athen zu singen.
Seit 2015 beschäftigt sie sich mit der Produktion von musikalischen Veranstaltungen. Sie lebt seit 2016 in Görlitz und leitet den gemeinnützigen Verein „Ars Augusta“ zur Förderung der Kunst, der Kultur und der Völkerverständigung. Mit dem Verein widmet sie sich der Erforschung und Präsentation des gemeinsamen Kulturerbes im Dreiländereck Sachsen/ Böhmen/Schlesien.  Sie produzierte eine Reihe von Opern und Projekten und führte ihm Rahmen des Vereins die Regie für zwei Projekte: "Wichtelchen" von Max Marschalk und "Schlesischer Apollo" mit Madrigalen von Schütz/Hammerschmidt.

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